Diesen Spruch haben alle schon einmal gehört und er stimmt – Fotos sagen wesentlich mehr als Worte. Bilder können Emotionen erregen, Menschen zum Handeln inspirieren und Lust auf mehr machen! Durch die Verwendung von Bildern, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen, können Werbetreibende Begehrlichkeiten wecken und die Kaufentscheidung der Verbraucher beeinflussen. Im Bereich der Customer Experience haben Bilder Vorteile gegenüber reinem Text: Sie sind leichter zu verstehen, benötigen weniger Zeit für die Bearbeitung und können vom Benutzer leichter abgerufen werden. Visuelle Elemente sind deshalb ein wesentlicher, unverzichtbarer Bestandteil jeder Marketingstrategie.
Auf den Social-Media-Plattformen werden immer häufiger bewegte Bilder wie Videos oder Animationen anstelle von unbewegten Fotos eingesetzt. Diese Art von Inhalten ist auffälliger und ansprechender im Gegensatz zu statischen Bildern, da sie den Betrachter zur Interaktion anregen. Außerdem lassen sich mit bewegten Bildern Geschichten erzählen und eine stärkere emotionale Bindung herstellen – das ist für ein erfolgreiches, digitales Marketing unerlässlich.
Egal ob Foto oder Bewegtbild. Eines haben beide Bildformen gemeinsam: die Bildsprache.
Die Bildsprache definiert den Charakter eines Bildes oder einer Bildserie im Kontext eines einheitlichen Markenauftritts und ist darüber hinaus Image bildendes Element.
Die folgenden Faktoren sollen helfen, die eben getroffene Aussage besser zu verstehen.
- Bilder sollten authentisch sein. Sie müssen zur Markenpersönlichkeit und zur Zielgruppe passen. Die Bildsprache muss so konzipiert sein, dass es den Konsumenten explizit an die Marke erinnert.
- Bilder sollten eine Wertigkeit besitzen. Die Bildqualität muss der Markenqualität entsprechen, das heißt die Bildsprache eines Premiumprodukts muss ebenso hochwertig sein wie das Produkt.
- Bilder sollten Eigenständigkeit haben. Durch die Bildsprache muss eine klare Abgrenzung zum Wettbewerb stattfinden. Der Idealfall: Die Zielgruppe erkennt eine Marke allein an der Bildsprache.
- Bilder sollten durchgängig sein. In den verschiedenen Kanälen muss die Bildsprache für den Empfänger klar auszumachen sein.
- Bilder sollten Langfristigkeit aufweisen. Die Bildsprache muss so definiert werden, dass sie Raum für weitere Entwicklungen lässt. Verändert sich diese, die in kürzeren Abständen immer wieder, gibt ein inkonsistentes Markenbild ab.
Wenn Du noch Fragen bezüglich des Themas Bildsprache hast, oder unsere Unterstützung bei der Entwicklung eines Konzeptes zur Bildsprache benötigst, dann sprich uns gerne an.